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„Demenz mitten im Leben“ lautet der Titel der gemeinsamen Veranstaltung des Arbeitskreises Gerontopsychiatrie und des Bezirksklinikums Ansbach im Rahmen der 1. Bayerischen Demenzwoche.
In Betroffenen löst die Diagnose Demenz oft die Angst aus, die Selbständigkeit zu verlieren. Häufig unterstützen Angehörige deren Alltagsbewältigung und übernehmen die Verantwortung für die Betreuung und Pflege des Familienmitglieds. Das ist auf Dauer für viele Angehörige eine enorme psychische und körperliche Belastung. Angebote zur Unterstützung im Alltag stellen für sie eine wertvolle Entlastungsmöglichkeit dar.
Am Freitag, 20. September, in der Zeit von 13 bis 17 Uhr, erwartet Interessierte im Festsaal des Bezirksklinikums Ansbach ein umfangreiches Informations- und Beratungsangebot.
Vor Ort können Sie an den Informationsständen verschiedener Ansprechpartner ins Gespräch kommen, sich über das Therapieangebot informieren oder den „Parcours der Sinne“ erleben.
Darüber hinaus spricht Chefarzt Dr. Mathias Zink über „Frühe Zeichen einer Demenz stören im Alltag“. Im Rahmen einer Gesprächsrunde mit Fachexperten und Betroffenen geht es um den „Umgang mit Demenz“. Zum Abschluss referiert Gerd Miehling, Dipl. Sportlehrer und Psychogerontologe zum Thema „Sport trotz(t) Demenz“.
Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. Bei Bedarf ist für Unterstützung und kurzzeitige Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen durch fachlich geschultes Personal der Bezirkskliniken Mittelfranken gesorgt.
Weitere Informationen zur Diagnose Demenz und weitere Kontaktstellen finden Sie hier.