Im Durchschnitt ist eine Person, die in Deutschland eine Ausbildung beginnt, 22 Jahre alt.1
Wer als 30- oder 40-jährige Person noch einmal den mutigen Schritt wagt, eine Ausbildung zu beginnen, gilt daher häufig als Exot.
Ein Grund hierfür ist sicherlich, dass Personen, die mitten im Erwerbsleben stehen, soziale und finanzielle Verpflichtungen haben und nicht ohne Weiteres auf ihr Gehalt verzichten können (und auch wollen).
Doch was, wenn Sie das Gefühl haben, in Ihrem bisherigen Job Ihr Potenzial als Arbeitnehmender nicht vollständig ausschöpfen zu können, Ihr Job gar durch den Strukturwandel oder wirtschaftliche Veränderungen bedroht ist? Womöglich sehnen Sie sich einfach nach einer neuen Herausforderung und besseren beruflichen Zukunft?
Genau hier setzt eine Bildungsoffensive der Bundesagentur für Arbeit, das sogenannte Qualifizierungschancengesetz (QCG) an. Es schlägt eine Brücke zu den Personengruppen, die sich beruflich neu orientieren möchten, für die jedoch bisher aus finanziellen Gründen der Schritt in eine Ausbildung mit Azubigehalt nicht in Frage gekommen wäre.
Machen Sie zusammen mit uns eine Ausbildung in der Pflege – ohne finanzielle Einbußen und Sorgen.
Vier Umsteiger aus dem Bezirksklinikum Ansbach zeigen, dass ihr Mut zur Veränderung belohnt wurde. Ihre Beweggründe mögen unterschiedlich gewesen sein, doch alle vier schaffen sich mit der Pflegeausbildung eine solide berufliche Basis in Form eines staatlichen Abschlusses.
Neu-Azubis in der Pflege an unseren Berufsfachschulen, die die finanzielle Förderung im Rahmen des Qualifizierungschancengesetzes erhalten, beziehen das volle Gehalt aus der bisherigen Anstellung während der gesamten Ausbildungsdauer weiter. Kenntnisse oder Abschlüsse im Pflegebereich sind nicht notwendig. Formale Voraussetzung für die Ausbildung in der Pflege ist ein mittlerer Schulabschluss, zum Beispiel nach der Realschule oder einer bereits absolvierten Ausbildung.
Wichtig ist uns, dass Sie Interesse für die Pflege in der Psychiatrie mitbringen und Sie unseren Patientinnen und Patienten vorurteilsfrei und empathisch gegenübertreten.
Christina Hayek, Leitung des Fachbereichs Arbeitgeberattraktivität und Recruiting, erzählt, was die psychiatrische Pflege bei den Bezirkskliniken Mittelfranken so besonders macht.
1. Bewerben Sie sich über unser Jobportal.
2. Erwähnen Sie im Anschreiben, dass Sie die Pflegeausbildung im Rahmen des Qualifizierungschancengesetzes machen möchten.
3. Die Bewerbung wird individuell geprüft und wir beraten Sie gerne bezüglich Ihrer Möglichkeiten.
4. Wir begleiten Sie bei weiteren Schritten und halten Sie selbstverständlich zum aktuellen Stand Ihrer Bewerbung auf dem Laufenden.
Ausbildungsbeginn ist der 1. September 2024.
Sie sind unschlüssig und möchten noch genauer wissen, was der Pflegeberuf mit sich bringt? Frau Johanna Hiemeyer (Schulleiterin Berufsfachschule für Pflege am Bezirksklinikum Ansbach) ist gespannt auf Ihre Fragen: Tel. 0981/4653-2381.
Die Bezirkskliniken Mittelfranken bieten motivierten Talenten und Fachkräften von morgen eine langfristige und krisensichere berufliche Perspektive mit vielfältigen Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten. Wir freuen uns darauf, Sie bald als neues Mitglied in einem unserer Pflegeteams begrüßen zu dürfen!
Quellen: [1] Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.): Auszubildende in der Beschäftigungsstatistik und im Vergleich mit anderen Statistiken. Grundlagen: Methodenbericht, November 2023. URL: Methodenbericht-Auszubildende-Beschaeftigungsstatistik.pdf (arbeitsagentur.de) (Stand: 15.04.2024)
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