Die Bezirkskliniken Mittelfranken und Diakoneo haben eine enge Kooperation vereinbart, sich während der Corona-Pandemie gegenseitig kurzfristig und unkompliziert bei Personalengpässen helfen zu können. Der Vertrag, der ab sofort in Kraft ist, regelt die Modalitäten, um Unterstützung vom Kooperationspartner erhalten zu können. „Die Corona-Pandemie hat uns nochmals gelehrt, wie wichtig es ist, als Team zusammenzustehen und an einem Strang zu ziehen. Das gilt sowohl innerhalb der Klinik als auch im Gesundheitswesen insgesamt. Deshalb ist es nur logisch, hier vorsorglich Partner zu suchen“, so Dr. Matthias Keilen, Vorstand der Bezirkskliniken Mittelfranken. Dr. Mathias Hartmann, Vorstandsvorsitzender von Diakoneo, begrüßt die Initiative der Bezirkskliniken, um bei der Versorgung der Bevölkerung neue Wege zu gehen, ausdrücklich. „Die Kooperation wird uns nicht nur in konkreten Situationen helfen. Wir zeigen damit Verantwortung für die Region und wollen gemeinsam für sie etwas bewegen.“ In dem innerhalb weniger Tage vereinbarten und nun unterzeichneten Vertrag versichern sich Diakoneo und Bezirkskliniken gegenseitig, dem anderen während der Pandemie in Notsituationen schnell und unbürokratisch zu helfen. Sie haben alle personellen und vertraglichen Details geklärt, um in kürzester Zeit Personal stellen zu können. Die Bezirkskliniken Mittelfranken sind mit über 3000 Mitarbeitern eines der größten Klinikunternehmen der Region und stehen für ein qualitativ hochwertiges Versorgungsspektrum in den Bereichen Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Neurologie sowie Neurologische und Geriatrische Rehabilitation. In acht Kliniken, zwei Heimen und einer Vielzahl von Außenstellen halten sie rund 1700 Betten und Behandlungsplätze vor. Diakoneo ist mit rund 10.000 Mitarbeitern und 200 Einrichtungen das größte diakonische Sozialunternehmen in Süddeutschland und engagiert sich in den Bereichen Senioren, Menschen mit Behinderung, Bildung und Gesundheit. Diakoneo betreibt unter anderem mit der Rangauklinik, dem Klinik Schwabach und der Klinik Neuendettelsau drei Krankenhäuser in direkter Nachbarschaft der Bezirksklinikums Ansbach – neben drei weiteren in Bayern und Baden-Württemberg. Gemeinsame