Ansbach - Knusprige Brötchen zum Frühstück, erntefrisches Gemüse zum Mittagessen und ein würziger Aufschnitt am Abend: die Küchenteams der Bezirkskliniken liefern pro Tag 4850 Mahlzeiten an die Patientinnen und Patienten aus. Vor dem Hintergrund einer guten Ökobilanz ist dabei der regionale Bezug besonders wichtig. Daher haben die Bezirkskliniken Mittelfranken neben Preis, Qualität und Ausfallmanagement auch den Passus der Ökobilanz in ihre EU-weiten Lebensmittelausschreibungen für potenzielle Lieferanten aufgenommen. Dieser Part macht rund 15 Prozent aus und trägt somit einen entschiedenen Teil für die Reduktion des CO2-Ausstoßes bei. Erdbeeren im Winter, Ananas und andere exotische Früchte sind daher nicht im Sortiment zu finden, dafür erhalten die Patienten täglich frische Ware von Metzgern, Bäckern sowie Lieferanten für Milch, Gemüse und Obst aus der Region. Zudem sorgt eine ständig angepasste Kalkulation der Speisenproduktion dafür, dass kaum Überproduktion entsteht. Hierbei kommt auch das personenbezogene Speisenbestellsystem zum Tragen. Sollten trotzdem Überproduktionen entstehen, können diese im Mitarbeitercasino angeboten werden.