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Bezirkskliniken Mittelfranken

Weltalzheimer-Tag: Demenz – frühzeitige Therapie kann Symptome mindern

Montag, 19. September 2022

Erlangen: Die Diagnose „Demenz“ macht fast allen Menschen Angst. Dennoch sollte man die Krankheit nicht verdrängen, sondern frühe Symptome ernst nehmen und ärztliche Hilfe suchen – das kann die Lebensqualität für Erkrankte und Angehörige verbessern. Daher ist der Weltalzheimer-Tag am 21. September auch so wichtig: Er gibt Gelegenheit, auf die Krankheit und ihre Behandlungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen.

„Eine Demenz ist nach heutigem Kenntnisstand nicht heilbar“, sagt Carlo Siegl, Leiter der Psychiatrischen Institutsambulanz im Klinikum am Europakanal in Erlangen. „Dennoch ist eine frühzeitige Behandlung wichtig, da sie das Fortschreiten der Symptome hinauszögern kann. Medikamente können die geistige Leistungsfähigkeit für einen begrenzten Zeitraum aufrechterhalten und sich positiv auf die Alltagsbewältigung auswirken. Auch nichtmedikamentöse Maßnahmen wie kognitive Aktivierung, Sport, Musik-, Ergo- und Kunsttherapien tragen dazu bei, das seelische Wohlbefinden und die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern.“

Diagnose „Demenz“

Eine frühzeitige Therapie setzt eine frühzeitige Diagnose voraus. Neben dem Haus- und Facharzt ist die Psychiatrische Institutsambulanz im Klinikum am Europakanal in Erlangen eine wichtige Anlaufstelle. „Wesentlich für die Diagnosestellung einer Demenz ist ein ausführliches Gespräch mit Betroffenen und deren Angehörigen. In unserer Gedächtnisambulanz haben wir darüber hinaus viele diagnostische Möglichkeiten, um die Gehirnleistungen zu überprüfen“, erklärt Susanne Popp, Psychologin und Koordinatorin der Gedächtnisambulanz im Klinikum am Europakanal. „Mit bewährten testpsychologischen Verfahren prüfen wir unter anderem Gedächtnis, Konzentration oder Orientierungssinn. Außerdem klären wir, mit welchen Problemen die Patientin oder der Patient im Alltag zu kämpfen hat. Dazu kommt eine medizinische Untersuchung, die ebenfalls Hinweise auf die Ursachen der Gedächtnisstörungen liefern kann.“

Wird die Diagnose „Demenz“ gestellt, ist das für Betroffene und Angehörige niederschmetternd. Doch mit der Früherkennung ist wichtige Zeit gewonnen. Nicht nur, um den Verlauf durch Medikamente positiv zu beeinflussen, sondern auch, um den Alltag der oder des Erkrankten neu zu gestalten und sich Unterstützung zu holen. „Zu Beginn der Erkrankung neigen Menschen mit Demenz dazu, sich aus dem Leben zurückzuziehen, weil sie die Erkrankung verbergen und nicht auffallen wollen“, betont Susanne Popp. „Doch gerade jetzt sollten sie mit Unterstützung ihres sozialen Umfelds so lange wie möglich aktiv und selbstständig am Alltag teilhaben.“

Angehörige nehmen dabei eine wichtige Rolle ein. Sie sollten feste Routinen und strukturierte Tagesabläufe schaffen. Das gibt den Erkrankten Halt. Zudem muss das häusliche Umfeld der Krankheit angepasst werden, so dass sich die betroffenen Menschen besser orientieren und möglichst selbstständig leben können. Auch diverse technische und digitale Hilfsmittel wie Sensormatten, vernetzte Rauchmelder, digitale Erinnerungssysteme oder GPS-Uhren können dabei helfen.

 „Aber das Wichtigste für Angehörige ist, dass sie die Krankheit und die damit einhergehenden Wesensveränderungen verstehen lernen“, sagt Carlo Siegl. „So bewahren sie sich den Respekt und die Wertschätzung für die Patientin oder den Patienten. So bekommen Angehörige auch ein Verständnis dafür, wie sie ihre Sprache anpassen müssen, um von Menschen mit Demenz besser verstanden zu werden. Vor allem pflegenden Angehörigen raten wir, eine fachkundige und kontinuierliche Unterstützung zu suchen. Sie sollten die psychosozialen Angebote von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen oder auch in unserem Haus, wie zum Beispiel Beratungsgespräche, Aktivierungsgruppen oder Ergotherapie, unbedingt nutzen.“

Über den Weltalzheimer-Tag

Nach Angaben der Deutschen Alzheimer Gesellschaft leben in Deutschland ca. 1,6 Millionen Menschen mit Demenz. Durchschnittlich treten jeden Tag etwa 900 Neuerkrankungen auf. Sie summieren sich im Laufe eines Jahres auf mehr als 300.000. Da unsere Gesellschaft immer älter wird, nimmt auch die Zahl der Demenzerkrankten kontinuierlich zu. Die „Krankheit des Vergessens“ ist damit schon heute das beherrschende Thema in der Pflege und wird zukünftig eine noch größere Rolle spielen.

Der Weltalzheimer-Tag möchte auf die Situation der Alzheimer-Kranken und ihrer Angehörigen aufmerksam machen. Er wurde von der Dachorganisation Alzheimer’s Disease International (London) und der Weltgesundheitsorganisation ins Leben gerufen.



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