Erlangen - Die neue Partnerschaft mit dem Radiologischen Institut und dem Neuroradiologischen Institut des Uniklinikums Erlangen erweitert das diagnostische Angebot des Zentrums für Neurologie und neurologische Rehabilitation (ZNR) des Klinikums am Europakanal um zusätzliche Fachkompetenz. Durch die Kooperation profitiert das Klinikum am Europakanal von einer gebündelten fachärztlichen Expertise vor Ort und der Zusammenführung sämtlicher radiologischer Leistungen. So ist eine hohe radiologische Versorgungsqualität für Patientinnen und Patienten gesichert.
Ein teleradiologisches System ermöglicht zudem einen kontinuierlichen Online-Austausch rund um die Uhr und stärkt die enge Zusammenarbeit zwischen den Medizinerinnen und Medizinern beider Einrichtungen. Neben der erweiterten CT- und Röntgendiagnostik umfasst die Kooperation auch das große Spektrum der MRT-Untersuchungen am Uniklinikum Erlangen.
Vorteile für Patientinnen, Patienten und Fachkräfte
PD Dr. Christine Kiphuth, Chefärztin des ZNR, betont, dass die Kooperation mit dem Uniklinikum Erlangen eine umfassendere und hochwertigere Versorgung bietet: „Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen des Uniklinikums ermöglicht eine noch intensivere und präzisere Betreuung unserer Patientinnen und Patienten. Der Austausch von Fachwissen führt zu individuellen Behandlungskonzepten, die durch die gebündelte Expertise gezielter auf die Bedürfnisse jeder und jedes Einzelnen abgestimmt sind. Gleichzeitig können wir dadurch unnötige Mehrfachuntersuchungen vermeiden.“
Prof. Dr. Michael Uder, Direktor der Radiologie des Uniklinikums Erlangen, hebt hervor: „Die enge Zusammenarbeit ist die logische Konsequenz für zwei Krankenhäuser, die so enge Nachbarn sind. So können wir hohe Qualität in der Versorgung mit effizientem Einsatz von Ressourcen verbinden. Auch dem Mangel an Fachkräften können wir durch diese und weitere Kooperationen wirksam begegnen.“ Prof. Dr. Arnd Dörfler, Direktor der Neuroradiologie des Uniklinikums Erlangen, ergänzt: „Durch unsere Zusammenarbeit wird die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten in der Metropolregion signifikant verbessert werden.“