Traumatisierende Erlebnisse, Leistungsdruck in der Schule, die private Lebenswelt bedrohende globale Krisen, aber auch veränderte gesellschaftliche Anforderungen, zum Beispiel durch die Digitalisierung, können die Entwicklung von psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen fördern. Gemeinsam mit den jungen Patienten, ihren Sorgeberechtigten und Bezugspersonen erarbeitet der Pflege- und Erziehungsdienst in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) im multiprofessionellen Team Strategien, mit denen die Patienten gestärkt den Anforderungen ihrer Lebensrealität entgegentreten können.
Unser multiprofessionelles Team in der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Standort Ansbach behandelt Kinder und Jugendliche ambulant, tagesklinisch oder stationär. In der Kinder- und Jugendpsychiatrie haben wir Therapieerfahrung bei sämtlichen kindlichen und jugendpsychiatrischen Störungsbildern, zum Beispiel Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen sowie Essstörungen. Unsere Mitarbeitenden im Pflege- und Erziehungsdienst gehen dabei immer auf die individuellen Bedürfnisse der Mädchen und Jungen ein. Sie unterstützen bei der Bewältigung psychischer Krisen und versuchen, einen Zugang zu den Patienten zu finden, etwa über Gespräche, Bewegung, kreatives Gestalten oder Musik.
In der Regel wird in den Stellenausschreibungen des öffentlichen Dienstes nur die Entgeltgruppe angegeben. Doch was bedeutet beispielsweise „Eingruppierung P8“, welches monatliche Nettogehalt verbirgt sich dahinter? Die Beispiele unserer fiktiven Mitarbeitenden in unserer Bildergalerie zeigen, wie sich das Gehalt für verschiedene Karrierestufen und Berufsbereiche zusammensetzt.
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Headerbild: © Алексий Яскевич – stock.adobe.com / Grafiken Gehaltsbeispiele: © Bezirkskliniken Mittelfranken / Bilder Testimonials: © Bezirkskliniken Mittelfranken, Antonia Rauch / Bilder "Ansprechpartner“: © Knut Pflaumer, FRIENDS + PFLAUMER