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Unsere Behandlungsangebote
im Überblick
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Tag für Tag setzen sich unsere Mitarbeiter für das Wohl unserer Patienten ein. Finanziert werden die Leistungen sowie Teile der Ausstattung des Krankenhauses durch die Kostenträger oder staatliche Fördermittel. Doch sie reichen meist nicht oder dürfen nur für bestimmte Anschaffungen verwendet werden. Wenn wir darüber hinaus finanzielle Mittel brauchen, müssen wir das Geld entweder selbst erwirtschaften oder Förderer und Unterstützer dafür finden.
In diesem Zusammenhang spielen unsere Fördervereine eine wichtige Rolle. Dort setzen sich Menschen ehrenamtlich dafür ein, Unterstützer für unsere Kliniken zu finden.
Sie können aber natürlich auch direkt für die Bezirkskliniken Mittelfranken spenden! Hier stellen wir Ihnen unser aktuelles Projekt vor:
Im Zentrum für Neurologie und Neurologische Rehabilitation behandeln wir Menschen, die Parkinson, Multiple Sklerose oder Epilepsie leiden oder eine Hirnverletzung erlitten haben. Schwerkranke Patienten behandeln wir auch auf der Intensivstation. In unserem großen Reha-Bereich versuchen wir Schritt für Schritt, sie wieder in den Alltag zu integrieren.
Immer wieder kommen auch Patienten zu uns, denen es finanziell nicht gut geht. Das hat keine Auswirkungen darauf, welche Behandlung sie bei uns bekommen. Manche von ihnen haben jedoch nicht einmal Geld für einen richtigen Schlafanzug oder Wäsche zum Wechseln. Oder ihre direkten Angehörigen wohnen weit entfernt und können es sich einen Besuch nicht leisten. Und das, obwohl die Betroffenen oft viele Monate bei uns sind. Für diese Menschen bitten wir um Ihre Spende: Damit wir ihnen Wäsche zum Wechseln, einen neuen Schlafanzug oder ihren Angehörigen ein S-Bahn-Ticket finanzieren können. Vielen Dank!
Sparkasse Ansbach
Swift BIC-Code: BYLADEM1ANS
IBAN: DE81 7655 0000 0008 6618 11
Spendenzweck: Bitte geben Sie bei der Überweisung an, ob Ihre Spende zweckgebunden ist, also für obiges Projekt oder einen anderen Bereich bestimmt ist. Wenn Sie keine Angaben machen, weisen wir Ihre Spende einem Bereich zu, in dem finanzielle Unterstützung benötigt wird.
Gerne stellen wir Ihnen eine Spendenquittung aus. Bitte geben Sie dafür Ihren Namen und Ihre Anschrift an.
Bitte beachten Sie: Bei Zuwendungen bis 200 Euro genügt für die Steuererklärung ein vereinfachter Nachweis, zum Beispiel ein PC-Ausdruck der Buchungsbestätigung.
Kontakt
Pressestelle
Marketing und Kommunikation
Telefon: 0981 4653-3054
E-Mail: pressestelle@bezirkskliniken-mfr.de
Wir sind Mitglied im Deutschen Fundraising Verband (DFRV) und folgen damit den vom Verband festgelegten Ethikregeln. Diese Regeln finden Sie hier.
Im März 2019 konnte sich der Förderverein der Klinik, Spielräume e. V., über eine Spende des Lions Club Ansbach Christiane Charlotte freuen. Dr. Susanne Arendt, Präsidentin des Clubs, übergab den Scheck über 2.000 Euro an Martina Vogler-Oehler, Oberärztin und Vorsitzende des Fördervereins. "Der Lions Club Ansbach Christiane Charlotte unterstützt soziale Projekte im Kinder- und Jugendbereich in und um Ansbach“, sagte Dr. Susanne Arendt. „Dazu zählt natürlich auch der Förderverein Spielräume e. V. Mit unserer diesjährigen Spende wird zum Beispiel die Anschaffung von Audiosystemen ermöglicht, die Kinder ab drei Jahren selbstständig und kreativ nutzen können. Mit diesen Schatzkisten sind gemeinsame oder individuelle Hörerlebnisse möglich, die sicher Abwechslung und Entspannung in den Alltag der Kinder bringen. Aber auch Dinge des Alltags, die uns allen selbstverständlich sind, sollen mit diesem Geld rasch und unkompliziert angeschafft werden können.“
Clubpräsidentin Dr. Susanne Arendt und Schriftführerin Friederike Kraft bei der Spendenübergabe an die Vorsitzende des Fördervereins Martina Vogler-Oehler.
Beispiele für angeschaffte Geräte und Hilfsmittel:
Viele unserer Patienten leiden an einer Demenz und damit an fortschreitenden kognitiven Einschränkungen. Gleichzeitig sind sie aber trotzdem oft noch körperlich fit und haben einen hohen Bewegungsdrang. In der Demenztherapie haben deshalb regelmäßiges Ausdauer-, Kraft- und Koordinationstraining einen hohen Stellenwert. Mit dem neu angeschafften Motomed-Gerät kräftigen unsere Patienten direkt auf der Station ihre Muskulatur, erhalten oder verbessern ihre Alltagsbeweglichkeit oder finden überhaupt wieder zur Bewegung zurück.
Bei Patienten mit großen Bewegungseinschränkungen oder hohem Körpergewicht kommt unser neuer Lifter zum Einsatz. Mühelos kann so ein Patient vom Rollstuhl ins Bett verlagert werden. Das ist nicht nur schonender für unsere Pflegekräfte, sondern auch für den Patienten selbst. Hier ist kein Ziehen oder Ruckeln nötig, um ihn in die richtige Position zu bringen. Auch bei der Körperpflege setzen wir das Gerät gerne ein: Das Tragetuch wird durch ein Netz ausgetauscht und der Patient kann so geduscht oder gebadet werden.
„Es war einmal …“ – mit diesen Worten verbinden wir sofort Kindheitserinnerungen an Märchen. Das ist meist auch bei Demenzpatienten der Fall und so können Märchen die Tür zu ihrem Langzeitgedächtnis öffnen. Auf unseren Stationen haben wir deswegen Märchenbilder in den Gängen aufgehängt. Patienten wandern von Bild zu Bild, erinnern sich und kommen dabei ins Erzählen. Wir haben insgesamt drei Märchensets zu jeweils acht Bildern angeschafft: „Die Bremer Stadtmusikanten“, „Schneewittchen“ und „Rotkäppchen“. Die Sets hängen in verschiedenen Stationen und werden in kurzen Abständen regelmäßig ausgewechselt.
Im August 2018 erhielt der Förderkreis Geriatrie von der VR-Bank Mittelfranken West eine Spende in Höhe von 1.500 Euro. Mit dem Geld zahlt der Verein drei Musiker, die einmal wöchentlich in der Klinik auftreten. Diese musikalischen Einlagen bringen nicht nur Abwechslung in den Krankenhausaufenthalt, sondern haben auch eine positive gesundheitliche Wirkung. Die Patienten leben bei den Konzerten auf, erinnern sich an Liedtexte und singen mit.
Zehn Länder, 7.500 Kilometer, 16 Tage: das ist der sogenannte "Baltic Sea Circle", eine Rallye, bei der die Teilnehmer in einem mindestens 20 Jahre alten Fahrzeug bis zum Nordkap fahren. Genau diesem Abenteuer haben sich Sebastian Bayer, Patrick Heidingsfelder und Sebastian Stettner aus Ansbach und Umgebung im Sommer 2018 gestellt. Der Clou: Jedes Team sammelt gleichzeitig Spenden für einen guten Zweck. Das Team Franken-Bulli hat sich dabei für den Förderverein der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Bezirksklinikums Ansbach entschieden. Über Facebook haben sie ihre Freunde und Bekannten zum Spenden animiert. Insgesamt konnten die drei rund 2.200 Euro einsammeln, die den jungen Patienten unserer Klinik zugutekommen.
Vier Sensormatten im Wert von insgesamt 2.360 Euro hat der Förderkreis Geriatrie Ansbach e. V. im September 2017 der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Bezirksklinikum Ansbach gespendet. Chefarzt Dr. Reiner Weisenseel bedankte sich beim Förderkreis und freute sich, dass seine Klinik nun über dieses wichtige technische Hilfsmittel verfügt: „30 bis 40 Prozent unserer Patienten leiden an einer Demenz oder an Gedächtnisstörungen. Manche dürfen beispielsweise nach einer Operation nicht aufstehen, tun es aber aus Verwirrung trotzdem. Dabei besteht die Gefahr, dass sie sich bei einem Sturz verletzen.“ Die Sensormatten werden bei diesen Patienten vor das Bett gelegt. Steht der Patient auf, aktiviert sein Gewicht den Sensor in der Matte, der dann in der Pflegestation einen Alarm auslöst. Die Krankenpflegekräfte sind sofort informiert und können dem Patienten schnell zu Hilfe kommen.
Von links: Manfred Geyer (Schatzmeister Förderkreis), Rudolf Schwemmbauer (1. Vorsitzender Förderkreis), Reiner Grimm (2. Vorsitzender Förderkreis), Dr. Reiner Weisenseel (Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabilitation), Anna Schmidt (Pflegedienstleiterin) mit zwei der gespendeten Sensormatten.
Über 60 Jahre lang war die Orgel in der Kirche des Bezirksklinikums Ansbach zur musikalischen Umrahmung von Gottesdiensten im Einsatz. In den letzten Jahren hatte sie jedoch immer öfter ihren Dienst versagt und musste durch ein neues Instrument ersetzt werden. Finanziert wurde das rund 16.000 Euro teure Instrument unter anderem aus Spenden von Privatpersonen, Patienten, Mitarbeitern sowie bei Konzerten in der Kirche. Im März 2017 konnte die neue Orgel mit einem feierlichen Konzert eingeweiht werden.
Im Sommer 2016 wurde auf dem Außengelände des Klinikums am Europakanal ein Kneippbecken errichtet. Das Becken erweitert die Sport- und Freizeitmöglichkeiten der Patienten. Es kann auch von ehemaligen Patienten genutzt werden, die noch in Kontakt zum Klinikum und den angesiedelten Einrichtungen stehen. Die Kosten von rund 40.000 Euro hat die Margarete-und-Inge-Brenner Stiftung getragen. Aufgrund ihrer langjährigen guten Erfahrungen mit der Klinik hatte Margarete Brenner die Errichtung der Stiftung in ihrem Testament veranlasst. Ziel ist es, Maßnahmen zu fördern, die die Lebensqualität der Patienten verbessern.
Im Klinikum am Europakanal hat die Stiftung im Jahr 2009 bereits einen Bewegungsparcours und 2011 einen Sinnesgarten finanziert.