Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg
Königstraße 64
90402 Nürnberg
jeweils um 18:30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr.
Es ist keine Anmeldung erforderlich, der Eintritt ist frei.
Nach über zwei Jahren Pandemie wissen wir: eine Corona-Erkrankung kann viele Gesichter haben. Nicht nur in der Akutphase variieren die Symptome von Mensch zu Mensch. Von asymptomatischen Verläufen bis hin zu schweren Krankheitsverläufen ist beinahe alles möglich. Genauso verhält es sich mit den Spätfolgen. Über 80 Prozent der stationär behandelten Corona-Patienten und etwa ein Drittel der im häuslichen Umfeld Genesenen klagen über anhaltende oder wiederkehrende Beschwerden. Neben den körperlichen Problematiken kann sich Long COVID auch psychisch äußern. Auf diesen Aspekt geht Prof. Dr. Kraus in seinem Vortrag ein. Anschließend beantwortet er Fragen aus dem Publikum.
Das Thema des Vortrags ist brandaktuell, wird doch gerade diskutiert, den Konsum von Cannabis in der Bundesrepublik zu legalisieren. Der Fokus des Vortrags liegt nicht auf politischen Diskussionen. Es ist jedoch belegt, dass der Konsum von Cannabis Psychosen auslösen kann, und das zieht einige wichtige Fragen nach sich: Ist Cannabis tatsächlich der einzige Grund für die Entstehung einer Psychose? Wird durch den Konsum eine schon bestehende Anfälligkeit getriggert? Und vielleicht noch ganz grundsätzlich: Was genau ist eine Psychose? Welche Auswirkungen hat sie und ist sie heilbar? Auf diese und andere Aspekte geht Dr. Karp in seinem Vortrag ein. Anschließend beantwortet er Fragen aus dem Publikum.
Ein Gläschen Sekt zum Geburtstag oder ein Feierabendbier gehören scheinbar zum Leben selbstverständlich dazu. Welche Faktoren spielen eine Rolle, dass aus „normalem“ Konsum irgendwann eine Abhängigkeit wird? Wann ist man nach medizinischer Definition eigentlich alkoholabhängig? Unter welchen Bedingungen steigt die Gefahr, alkoholabhängig zu werden? Kann man etwas dafür, wenn man süchtig wird? Antworten auf diese und andere Fragen gibt Dr. Braunwarth in seinem Vortrag. Anschließend steht er für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.
Wir orientieren uns an den Sicherheits- und Hygieneregeln des Caritas-Pirckheimer-Hauses. Diese sind wie folgt:
Oberstes Gebot ist die Einhaltung aller Hygieneregeln und -empfehlungen. Zu den Hygieneregeln und -empfehlungen gehören regelmäßiges Händewaschen, Husten oder Niesen in die Armbeuge, regelmäßig Hände desinfizieren, Abstände einhalten, Begrüßung ohne Handschlag, Körperkontakt vermeiden und, wo vorgeschrieben, Masken tragen.
Allen Gästen wird dringend empfohlen, ab dem Zeitpunkt des Betretens des CPH eine FFP2-Maske zu tragen. Diese sollte in allen öffentlich zugänglichen Räumen und Bereichen einschließlich der sanitären Einrichtungen sowie auf Fluren, Gängen und Treppen getragen werden. Auch in den Tagungs- und Veranstaltungsräumen wird die Mund-Nasenbedeckung am Platz empfohlen, insbesondere dann, wenn der Mindestabstand von 1,50 Metern unterschritten wird.